12.10.2018 Jedes Jahr findet in der letzten Septemberwoche die Hamburger Klimawoche statt, die ein gemischtes und sehr interessantes Bildungsprogramm von Workshops und Exkursionen, Diskussionsrunden, Mitmachaktivitäten bis hin zu einem vielfältigen Kulturprogramm bietet. Ziel der Klimawoche ist es „vom Wissen zum Handeln“ anzuregen, d.h. Informationen über den Klimawandel zu verankern, um damit Menschen zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu bewegen. (www.klimawoche.de)
Dies durfte auch das S1 Global Studies Profil in zwei interessanten Workshops in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien erfahren:
Am Dienstag den 25.9.18 haben wir, das GLS Profil, im Rahmen der Klimawoche einen Workshop zu Verfügung gestellt bekommen zum Thema Sustainable Development Goals (Nachhaltigkeitsziele) mit dem Titel: "Nur mal kurz die Welt retten - die SDG Session". Der Workshop wurde geleitet von der Organisation „Global Marshall Plan“, diese beschäftigt sich vor allem mit der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele und was die Menschheit sowie jeder einzelne dafür tun kann. Durch eigenständiges Überlegen, Diskutieren und Vorstellen unserer Lösungsvorschläge wurde uns das Thema näher gebracht und zum Austausch eigener Gedanken angeregt. Außerdem kann man sich auch als SDG Scouts für die eigene Schule ausbilden lassen, was einige interessant fanden. Bei weiterem Interesse oder Fragen zu den SDG‘s können diese hier gestellt werden: sdgactioncampaign.org (Celina Klink, GLS1)
Am Mittwoch, den 26.9.18 hörten wir im neuen Schüler-Forschungszentrum der Universität Hamburg zwei interessante Vorträge von einem Physikstudenten und einer Politikwissenschaft Professorin. Der erste Vortrag hat sich mit dem Klimawandel und dem Vorgang des Treibhauseffektes beschäftigt. Dieser Vortrag war eine gute Grundlage für den zweiten Vortrag, in dem uns die Form der Umweltmigration vorgestellt und mit Beispielen erklärt wurde. Umweltmigranten sind Menschen, die durch die Auswirkungen des Klimawandels flüchten müssen. Dabei werden Lebensgrundlagen der Menschen durch Naturkatastrophen oder auch durch Übernutzung der Ressourcen zerstört. Nach den Vorträgen blieb uns Zeit zum Diskutieren und Fragen stellen und wir konnten auch das Schüler Forschungszentrum besichtigen. Dieser Workshop hat uns neue Einblicke darüber gegeben, wofür der Klimawandel noch verantwortlich ist und dass jetzt schon die Existenz einer Menge Menschen in ständiger Gefahr ist. (Rina Mehmeti, GLS 1)
Maren Tschanter-Hoffstall
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