30.05.2024 Wir sind Anfang April acht Tage in Barcelona gewesen, um im Sinne der Europäischen Idee mit spanischen Jugendlichen an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten und uns kennen zu lernen.
Gleich am ersten Tag waren wir in der Partnerschule und haben uns nach ein paar Kennenlernspielen in kleinen gemischten Gruppen mit dem Modernisme beschäftigt. Das ist die katalanische Form der Kunstströmung Jugendstil. Barcelona ist voller spektakulärer Modernisme-Bauten, so dass wir Präsentationen zu berühmten Bauwerken und -Architekten erarbeiteten. Diese haben wir uns dann zwei Tage später bei einer Tour zu diesen Häusern in Barcelona gegenseitig vorgestellt. Besonders einprägsam war auch das Fußballspiel Hamburg – Viladecans bei gefühlten 50 Grad auf dem Schulhof. Die Spanier haben sehr schön gespielt, unsere Jungs waren aber auch alle in Topform!
Wir wohnten zentral in tollen Apartments und haben viel von der wunderschönen Stadt Barcelona gesehen. Z.B. die berühmte Basilika Sagrada Familia von außen und innen, besondere Winkel der Stadt, wie die alte Uni und die Kathedrale bei einer Führung zum Buch „Nada“, zu der uns die Partnerschule einlud. Wir hatten auch viel Freizeit mit unseren Freund*innen und konnten u.a. auf den Ramblas den Taschendieben bei der Arbeit zusehen. Uns würde das nicht passieren!
Am Wochenende war schulfrei. Wir haben den Samstag mit den spanischen Partnerschüler*innen am Strand verbracht mit Volleyball, Fußball und Kartenspielen. Auch so fand ein Kulturaustausch statt. Den Sonntag hatten wir dann als Klasse ganz für uns. Erst haben wir uns aufgeteilt, man konnte zum Beispiel ins Aquarium gehen oder mit der Gondel fahren oder im Stadion ein Fußballspiel erleben. Dann verbrachten wir den Abend zusammen im Park Güell, wo wir uns in der Dämmerung neben kleinen Kreativaufträgen ausgiebig herausforderten mit Fragen wie „Was sind die Odds, dass du mitten unter den Touristen laut rufst: ;Look, it’s the Eiffel Tower!‘?“
Das Programm mit den Austauschschüler*innen wurde mit einem Ausflug ins Städtchen Sitges abgerundet. Dort haben wir in Gruppen eine Rallye zum Modernisme und der Geschichte der Stadt gemacht. Zum krönenden Abschlussabend gab es ein Festmahl auf dem schönsten Platz Barcelonas: Auf der Placa Real.
Und wer ist nun Natalie? Die absolut liebenswerte Partnerlehrerin, die von ihren Schüler*innen beim Vornamen genannt, bzw. vor allem gerufen wird – das blieb im Ohr und geht ins Herz ????! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Hamburg im Herbst!
Am allerletzten Tag passierte uns noch das Allerletzte: Wegen eines Bahnstreiks konnten wir uns nicht an der Schule verabschieden und gerieten stattdessen in eine Art Hinterhalt: Nach zwei Stunden Wartens auf dem Bahnsteig mussten wir alle unbedingt in die Flughafen-Bahn reinkommen, die Türen schienen sich schon zu schließen, da kamen uns einige Typen vermeintlich zu Hilfe, indem sie riefen und die Türen aufhielten. Als sie dann vorn wieder aus dem anfahrenden Zug heraussprangen, waren zwei Portemonnaies weg – auch das von Frau Voß! … Dabei hatten wir uns doch so fest vorgenommen, aufzupassen… Naja.
Es war eine fantastische Reise, super um andere Europäer*innen und ihre traumhafte Stadt kennen zu lernen und super als Abschlussfahrt für unsere 10f. Vielen Dank an das Institut Josefina Castellvi für die Gastfreundschaft und an die EU für die so großzügige Finanzierung durch Erasmus+!
Im Namen der 10f: Filipa, Ida und Frau König
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