23.02.2023 In der Publikumsakademie lernen SchülerInnen praxisnah Grundlagen des Kulturmanagements und realisieren gemeinsam mit professionellen MusikerInnen künstlerische Projekte in ihrem Stadtteil und im Tonali Saal.
Das Projekt ist auf ein Schuljahr ausgelegt und sieht vor, dass die SuS gemeinsam mit ihrem Musikpaten zunächst ein eigenes Konzert für die Schule veranstalten. Danach schließen sich zwei Partnerschulen zusammen und organisieren ein Konzert für ihren „Kiez“ und zum Abschluss werden alle teilnehmenden Schulen gemeinsam mit dem Tonali Orchester in der Elbphilharmonie auftreten. Dazwischen finden immer wieder gemeinsame Workshops statt.
Unsere Musikerin ist Lilia Rubin und sie studiert bereits im Master Musik mit dem Hauptfach Bratsche in Stuttgart.
Das übergeordnete Thema der diesjährigen Publikumsakademie ist Schuberts „Unvollendete“, die dann auch im Hauptkonzert von dem Orchester aufgeführt wird.
Um sich dem Thema mit der Klasse zu nähern, wurde zu Beginn lange über den Begriff „unvollendet“ diskutiert. Wir haben nach Gemeinsamkeiten in der Schüler-und Musikerwelt gesucht und festgestellt, dass es viele Überschneidungen gibt, die man vorher gar nicht gedacht hätte. Zum Beispiel, dass klassische Musik auch sehr oft in Computerspielen genutzt wird.
Bei diesem Thema waren die SuS Feuer und Flamme und wir haben uns an die Arbeit gemacht ein Konzert zu organisieren, was ganz anders ist, als was wir bisher gesehen und gehört haben.
Dabei haben uns zwei Themen besonders interessiert: die Verknüpfung von Musik mit visuellen Reizen, also Film und Bild und der Übergang zwischen Musik und Geräusch. Wir haben dann aus den Gesprächen und Experimentieren etwas entwickelt, das unsere Interessen/Welten miteinander verbindet - ein Minecraftkonzert. Der Titel unseres Konzertes hieß dementsprechend „Soundcraft“.
Die SchülerInnen haben dann in den letzten Monaten die Projektstunden genutzt, um verschiedene Mindcraftwelten zu bauen, die wir auf ganz unterschiedliche Weise vertont haben. Manchmal unterstützte die Musik die Szene, manchmal war sie Vordergrund oder im Hintergrund, manchmal war sie ironisch oder gab der Szene eine ganz neue Bedeutung.
Manchmal war die Musik schon im Vorhinein erstellt und in die Videos eingebettet worden, oft war sie live. Was alle Szenen verband war, dass die SuS sie alle gemeinsam erstellt haben. Es gab Gesang, Tanz, Klavier, Percussion, Flöte und Orgel. Jede/r SchülerIn hat auf seine/ihre Weise einen Beitrag geleistet.
Bettina Fährhöfer
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