27.02.2021 Jugend debattiert, auch in Zeiten von Corona: Drei Schüler*innen der Heinrich-Hertz-Schule haben am 12. Februar am Hamburger Verbundfinale des deutschlandweiten Debattierwettbewerbs teilgenommen. Die Argumente wurden diesmal nicht auf der Rednerbühne, sondern in einer Videokonferenz ausgetauscht.
Lale Ohm, Noe Amouzou (Klasse 9) und Lejla Uzicanin (S2), die sich im Finale an unsere Schule durchgesetzt hatten, diskutierten mit den besten Redner*innen von anderen Hamburger Schulen. In der Vorrunde ging es darum, ob soziale Medien verpflichtet werden sollen, Fake News zu löschen, und ob in Deutschland keine Autobahnen mehr gebaut werden sollen.
Unsere Schüler*innen schlugen sich gut, auch wenn die Jurys am Ende andere Debattant*innen noch überzeugender fanden. Alle drei entdeckten noch einmal neu, wie viel Freude ihnen der Wettstreit um die besten Argumente macht.
„Das Verbundfinale hat mir gut gefallen, denn ich habe zum ersten Mal mit Leuten debattiert, die ich noch nicht kannte, und auch ihre Sichtweise kennengelernt“, sagt Lale. Die digitale Form habe ihr geholfen, ihre Nervosität zu überwinden und beim Wettbewerb mitzumachen: „Jetzt kann ich mir vorstellen, auch an einer ‚richtigen‘ Debatte“ teilzunehmen.“ Vielleicht ja im nächsten Jahr, nach Corona.
Martin Meins & Birke Herber