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Erfahrungsbericht über die JuniorAkademie 2019

13.08.2019 Lernen in den Ferien!! Klingt doch erstmal nicht so super oder spannend oder?..... doch das könnte man bei der Deutschen JuniorAkademie erleben und dies mit großer Freude und ohne Langweile. So durfte ich in den Sommerferien vom 30.06 bis zum 13.07 an der diesjährigen JuniorAkademie des Landes Schleswig-Holstein und Hamburg in St Peter Ording teilnehmen.

Darunter ist ein außerschulisches Programm der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Beratungsstelle besonderer Begabungen der Freien und Hansestadt Hamburg zu verstehen. Sie ermöglicht, talentierten und leistungsstarken Schülern-innen aus der Sekundarstufe I ihre intellektuellen Fähigkeiten und ihren Wissenshorizonzt zu erweitern, in komplexe Themenfelder einzutauchen, die eigene Persönlichkeit frei zu entfalten und sich sozial weiterzuentwickeln.

Um ein-e Teilnehmer-in der JuniorAkademie werden zu können, muss man erstmal von der Schule nominiert werden und sich zunächst bewerben, indem man ein Empfehlungsschreiben von der Schule sowie ein Motivationsschreiben, das man selber formuliert in der Bewerbungsfrist einreicht.

Das Leitthema der diesjährigen JuAk, mit dem alle Kursinhalte verbunden waren, lautete „Morgen ist unser Heute schon gestern“. Kurz zusammengefasst stellt dieser Satz die Beeinflussung der beschleunigten gegenwärtigen gellschaftlichen Veränderungen und die damit verbundene Vergangenheit auf die Zukunft dar.

Ich selbst war am Politikwissenschaftskurs beteiligt. In unserem Kurs haben wir uns mit aktuellen internationalen Ressourcekonflikten, deren Einflüssen auf die morgige Sicherheit und möglichen Lösungen auseinandergesetzt. Außerdem war der Klimawandel auch ein Thema, über das wir diskutiert und versucht haben, möglichst viele Lösungen zu erarbeiten, um dem Klimawandel entgegenzukommen. In einem Planspiel hatten wir die Möglichkeit, in die Rolle eines politischen Akteures zu schlüpfen und uns einen Überblick darüber zu verschaffen, wie schwierig es ist, eine internationale Einigung auszuhandeln. Über dies alles hinaus haben wir eine Podiumsdiskussion, zu der eine Politikerin der CDU, eine Wissenschaftlerin und ein Offizier der Bundeswehr eingeladen waren, vorbereitet und durchgeführt.

Neben den fünfstündigen Kurseinheiten gab es KüAs (kursübergreifende Angebote), die Sport, Orchester, Chor, Tanz und Kunst (Nähen Acryl und Aquarell malen und Mosaik ) beinhalteten. Leider konnte ich nicht alle diese Angebote wahrnehmen, weil ich keine Zeit hatte. Natürlich konnte man auch selber etwas anbieten. So gab es Angebote wie z.B. Tennis, Informatik, Kurzfilm, Standardtanzangebot oder auch gesellschaftliche Spiele wie Werwolf. Außerdem gab es das Frühsport-Angebot, wo man um 6:30 morgens freiwillig mit der Sportbeauftragten und anderen Teilnehmern oder auch Kursleitern gejoggt ist.

Am Wochenende hat eine Party stattgefunden, wo alle die Chance hatte, fröhlich miteinander zu feiern. Eine Wattwanderung, einen Strandspaziergang und Olympiade wurden am Wochenende angeboten. Was ich natürlich als unvergesslich bezeichnen muss, war der bunte Abend, den es jedes Jahr gibt und auf dem die Teilnehmer- innen die Möglichkeit haben, den anderen etwas zu präsentieren wie z.B. Tänze, Slampoetry, Chor oder Klavierstücke. Am letzten Tag war die Abschlusspräsentation, zu der Eltern, Lehrkräfte und Freunde eingeladen wurden und Kursinhalte und andere zahlreiche Sachen präsentiert wurden.

Alles in allem muss ich sagen, dass für mich die Juniorakademie eine erlebnisreiche und unvergessliche Erfahrung war und die Entscheidung kann ich gar nicht bereuen. Ich habe so viele neue Menschen kennengelernt, die einfach offen, hochmotiviert, interessiert, hilfsbereit und freundlich waren. Dies betrifft natürlich nicht nur die Teilnehmer-innen, sondern auch das Team der Jugendbetreuer, der Kursleiter, der KüAs Beauftragten und der Leiter. Die Atmosphäre, die da zu finden war, war sehr angenehm, geschwisterlich und gemeinschaftlich. Besonders positiv empfand ich den respekt- und rücksichtsvollen Umgang miteinander. Außerdem konnte man genau so sein, wie man sein möchte, ohne verurteilt zu werden und dadurch konnte man eine neue Seite von sich selbst kennenlernen. Dies sind auch die Gründe, warum die Verabschiedung am letzten Tag voller Trauer erfolgt ist und emotional war. Es gibt aber natürlich ein großes Nachtreffen, auf das sowohl ich als auch alle anderen sich freuen. Ich bin sehr froh, dass ich die Zeit der JuniorAkademie als eine der besten Zeiten meines Lebens bezeichnen kann. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, an der JuniorAkademie teilzunehmen, wenn man diese Möglichkeit hat. Da ist für jeden etwas dabei!! UND es lohnt sich!!

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herrn Frohwitter, Frau Hoffmann und alle, die es mir ermöglicht haben, die Erfahrung durchzuleben.

Nojin Rasoul

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