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Post aus Anchorage - Alaskablog 2018


18.09.2018

Mittwoch, 10. Oktober 2018


Am Montag sind wir in den Denali Nationalpark aufgebrochen, wo der höchste Berg Nordamerikas, ehemals Mount McKinley, heute Denali, steht. Nach einer langen Busfahrt bei grandiosem Wetter und tollen Aussichtsstopps sind wir gegen Nachmittag in dem kleinen Dorf Anderson angekommen. Dort wurden wir vom Schulleiter begrüßt und haben uns in der dortigen High School (mit nur ca. 20 SchülerInnen!) unser Lager für die Nacht eingerichtet. Danach haben wir mit den Schülern der Schule verschiedene Sportarten ausprobiert (Volleyball und Baseball) und wurden dann Abends von den Schülern bekocht, was sehr lecker war. Als es dunkel wurde haben wir noch ein Lagerfeuer gemacht und Mashmallows geröstet.

Am nächsten Morgen haben wir in der Schule noch einige Präsentationen über Hamburg gehalten, bevor wir uns auf die Weiterreise machten. Ab in den Nationalpark, wo wir mit Herrn Paulssen und Frau Westermann einen Hike durch den Park gemacht haben und anschließend mit einer Rangerin die verschiedenen Tiere des Parks näher kennenlernten. Danach durften wir noch die Schlittenhunde besuchen gehen! Vom Park ging es in das nächste Dorf namens Cantwell, mit einer noch kleineren Schule, in der nur 12 SchülerInnen lernen. Auch hier haben wir mit den Amerikanern Sport gemacht und Spiele gespielt und wurden verpflegt. Dann hieß es wieder: Nachtlager aufschlagen im Klassenraum.

Am Mittwoch vormittag ging es dann weiter nach Talkeetna, wo wir uns das Dorf anschauen konnten (einige haben noch ordentlich in den verschiedenen Souvenirshops zugeschlagen), ein gemeinsames Lunch hatten und dann eine Tour mir Schlittenhunden gemacht haben. Nach der Tour durch den alaskanischen Wald konnten wir auch noch die Schittenhund-Welpen streicheln, bevor es dann wieder Richtung Anchorage ging.

Nachdem wir am Mittwochabend von unserer Reise in den Denali-Nationalpark wiedergekommen waren, war Donnerstag unser letzter Schultag in Anchorage. Wir haben uns in den Deutschstunden von den Schülern verabschiedet. In den andern Stunden konnten wir nochmals Klassen unserer Wahl besuchen. In der Mittagspause hatten wir dann das Abschiedsessen im Deutschraum mit allen deutschen und amerikanischen Austauschschülern. Es wurde gemeinsam Pizza gegessen und sich über die letzten drei Wochen ausgetauscht. Am Ende der Mittagspause haben wir unser kleines Abschiedsgeschenk, ein Gruppenfoto mit einen Gruß von jedem deutschen Austauschschüler an Frau Reynvaan übergeben. Da war es allen erst so richtig klar, dass es am nächsten Morgen zurück gehen würde. Der Rest des Tages wurde dann mit unseren Gastfamilien verbracht und auch die Koffer wurden gepackt bevor man ein paar Stunden schlafen gegangen ist. Denn am Freitagmorgen mussten wir uns schon um 3.45 Uhr am Flughafen treffen. Dort hieß es dann Abschied nehmen! Es war vielen bewusst, dass man sich eventuell nicht mehr wiedersehen würde. Uns allen fiel der Abschied sehr schwer und es sind auch einige Tränen geflossen. Es war für uns alle eine wundervolle Zeit in Anchorage an der Service High School und genau das machte den Abschied so schwer!

Dann begann die lange Rückreise: zuerst ging es nach Seattle und von dort aus 9 ½ Stunden nach Amsterdam von wo wir mit einer kleinen Maschine nach Hamburg geflogen sind. In Hamburg wurden wir dann, nachdem wir unser Gepäck bekommen haben, wieder von unseren Familien empfangen. Es war eine lange Rückreise und wir alle waren geschafft. Aber die drei Wochen in Anchorage werden wir nicht so schnell vergessen, denn das war eine Reise mit vielen unterschiedlichen Erlebnissen und wir alle hatten sehr viel Spaß auf dieser Reise.

Freitag, 5. Oktober 2018




Football-Heimspiel der Cougars

Nachdem wir die ersten zwei Tage der Woche in Seward waren, hatten wir die andern Tage normal Schule. Am Freitagabend war dann das letzte Football-Heimspiel der Cougars. Wir haben uns dort zusammen mit einer großen Gruppe getroffen um das Spiel zu sehen. Es war echt interessant mal Football in Amerika zu sehen und wie so ein Spiel hier abläuft. Beeindruckend waren die Fahnenträger der Schule und die live gesungene Hymne. Es war super das Team anzufeuern und gemeinsam mit den amerikanischen Schülern das Spiel zu sehen.


Das Wochenende danach stand dann zur freien Verfügung mit unsern Gastfamilien. Viele haben noch Ausflüge gemacht, sind wandern gegangen oder haben noch Souvenirs gekauft. Mache von uns haben noch einen Rundflug mit einem kleinen Flugzeug gemacht über die Gletscher und Anchorage. Das war echt beeindruckend die Stadt von oben zu sehen. Und auch die Natur in den Bergen. Besonders waren die Farben des Herbstes, die so wunderbar zu sehen waren.



Geschrieben von Moritz Rathke

Donnerstag, 27. September 2018




Ein Wochenende in Alaska

Unser zweites Wochenende in Alaska! Unsere Gastfamilien haben sich viele tolle Dinge überlegt, um uns Leben und Kultur Alaskas etwas näher zu bringen. Da sich das Wochenende bei uns allen so unterschiedlich gestaltet hat, haben wir einfach alle mal selbst berichten lassen:
- Am Wochenende war ich in der Mall, auf einer Tennis-Feier und habe eine Gletscherwanderung gemacht .
- Ich habe das Wochenende in einer Hütte im Wald verbracht. Außerdem war ich am ,,Big lake“ und habe Tubing gemacht.
- Ich habe am Wochenende eine Fototour durch Downtown-Anchorage gemacht. Zudem war ich in Alyeska wandern.

- Ich habe am Wochenende ein Footballspiel im Stadion angeguckt .
- Ich habe das Wochenende in einer Hütte im Wald in der Nähe von Seward verbracht.
- Ich war am Wochenende in einer Hütte im Wald. Dort bin ich Quad und Kajak gefahren.
- Am Wochenende war ich in der Dimond- und der 5th Avenue-Mall shoppen.
- Ich war in der Kirche und danach in einem ,,Indoor-extrem-fun“ Center.
- Ich war auch in der Kirche. Danach auf einem Farm-Festival. Am Sonntag habe ich in einem Artellier gemalt. Danach war ich in der Mall und im Kino.
- Ich habe Gold im Indian Valley gewaschen. Danach war ich in Alyeska. Am Sonntag haben wir die Urgroßeltern meiner Gastschwester besucht.
- Ich war in der Mall. Am Sonntag war ich wandern und shoppen .
- Ich war Campen. Dort waren wir wandern und Kanufahren.
- Ich war mit meiner Gastschwester campen und wandern. Danach sind wir Kanu gefahren.
- Wir waren beim Footballspiel der Service Highschool. Zudem haben wir dabei geholfen sieben Hundewelpen zu sozialisieren. Auch haben wir die Großeltern meiner Gastschwester besucht. Am Sonntag haben wir uns Mama Mia 2 im Kino angeschaut.
- Ich war am Wochenende Jetski fahren. Dabei habe ich auch zum ersten Mal Tubing ausprobiert.
- Ich war in einer Hütte im Wald und war von dort aus wandern .
- Ich war in einer Hütte im Wald und bin Kanu gefahren. Am Sonntag war ich wandern.
- Ich war In einer Hütte im Wald. Dort waren wir wandern und Kanufahren .
- Ich war in Alyeska und am Haches Pass wandern.
- Ich habe am Wochenende Pizza bei ,,Mooses tooth“ gegessen. Dieses Restaurant hat den höchsten Umsatz in den USA und es hat mir sehr gut gefallen.

Unsere Reise in den Süden: Wild Life, Seward und eine Bootsfahrt

Am Montag und Dienstag waren wir in Seward. Nach der Mittagspause sind wir von Anchorage aus mit dem Schulbus in Richtung des Sea-Life Centers in Seward aufgebrochen. Nach ungefähr einer Stunde haben wir eine kurze Pause im Wild Life Rescue Center gemacht und uns gerettete Wildtiere wie zum Bespiel Bären und Elche angeschaut. Danach sind wir zum Sea-Life Center weiter gefahren, wo wir auch zwischen den Aquarien und der Sea-Life-Ausstellung geschlafen haben. Im Sea-Life Center haben wir uns zuerst umschauen dürfen und im Anschluss gab es zwei verschiedene Kurse, die vom Center veranstaltet wurden. Im ersten Kurs ging es um verschiedenen Zonen des Meeres und die Tiere die in der unteren Schicht. Im zweiten Kurs haben wir einen Tintenfisch untersucht und obduziert.

Am Dienstag morgen haben wir eine kleine Wanderung zum Exit-Glacier gemacht und im Anschluss hatten wir Zeit uns die Stadt Seward anzuschauen. Um 13 Uhr haben wir uns dann alle wieder getroffen, um eine Tour mit dem Boot zu machen. Auf der Tour haben wir unter anderem einen Otter, Seehunde und Adler gesehen und hatten eine großartige Aussicht auf die beeindruckende Landschaft Alaskas. Nach den spannenden zwei Tagen sind wir dann erschöpft mit dem Bus zurück nach Anchorage gefahren.

Geschrieben von Maxi Krause



Freitag, 21. September 2018


Alaska Schulwoche 1: Die erste Woche hier in Alaska ist schon vorbei. Man ging das schnell! Gefühlt ist man grade erst angekommen. Am Mittwoch hatten wir normal Schule, haben dort aber für den Tag einen neuen Partner bekommen damit wir neue Klassen kennenlernen. Die Amerikaner haben nämlich jeden Tag die gleichen Stunden! Daher war der Tausch sehr interessant und es war super noch mehr verschiedene Klassen zu sehen. Am Nachmittag ist dann eine kleine Gruppe gemeinsam aufgebrochen zum Flattop Mountain. Es war zu Beginn eine super einfache Strecke zum wandern, aber das letzte Stück war wirklich anstrengend. Es ging steil nach oben und überall lagen lose Steine herum. Aber oben angekommen war die Aussicht super beeindruckend, auch wenn es zum Teil sehr bewölkt war. Es hat sich gelohnt die 1,5 Stunden zu Wandern!

Am Donnerstag waren wir nur die ersten 2 Stunden in der Schule. Danach sind wir von ein paar Eltern nach Downtown ins Anchorage Museum gefahren worden. Das Museum konnten wir dann auf eigene Faust erkunden. Es war sehr interessant etwas über die verschiedenen Tiere zu erfahren genau so wie über die Geschichte von Anchorage. Es waren auch sehr viele Gemälde ausgestellt, diese waren sehr cool. Nach dem Museumsbesuch wurden wir dann in Downtown entlassen und konnten die 5th Avenue Mall erkunden oder was essen gehen. Es wurde viel geshoppt und auch schon erste Andenken gekauft, wie Sticker, Flaschen oder Magnete.

Am Freitag war dann wieder „Adopt a German Day“, sodass wir alle einen neuen Partner für den Tag bekommen haben um nochmal neue Fächer kennenzulernen. Jetzt geht es ins Wochenende, das wir mit unseren Gastfamilien verbringen, die schon einige tolle Ausflüge für uns geplant haben.

Moritz Rathke





Mittwoch, 19. September 2018


Nachdem wir den Samstag Vormittag damit verbracht haben, unsere Gastfamilien und unsere Umgebung näher kennen zu lernen, haben wir uns nachmittags gemeinsam mit den deutschen und alaskanischen Schülern zum Bowling getroffen. Der Sonntag war dann zur freien Verfügung. Manche von uns haben sich die Natur in verschiedenen Parks angeschaut, andere sind nach Downtown gefahren und haben sich dort umgeschaut.

Montag hatten wir dann unseren ersten Schultag: Es ist so viel anders als in Deutschland! Wir gehen die ersten Tage mit unseren Austauschpartnern mit. Jeder Lehrer hat hier seinen eigenen Klassenraum, so dass man immer zum Lehrer geht und nicht der Lehrer zu einem kommt. Die Stunden sind nur 52 Minuten lang. Und man hat dann sieben Minuten Pause. Die Mittagspause ist nach der vierten Stunde und ist 42 Minuten lang und man hat danach noch mal zwei Unterrichtsstunden. Es ist richtig cool diese Erfahrung zu machen, dass man das ganze Semester nur sechs verschiedene Fächer hat, aber diese dafür jeden Tag.

Nach dem ersten Tag wurden wir in der Cafeteria von allen Gastfamilien empfangen die für uns eine Welcome-Party vorbereitet hatten. Die Eltern hatten ganz viel typisches Essen mitgebracht. Es war sehr interessant verschiedenes zu probieren. Man ist mit verschiedenen Eltern ins Gespräch gekommen und hat die große Gruppe von Deutschen und Alaskanern besser kennengelernt.

Am Dienstagmorgen hatte eine große Gruppe von uns gemeinsam Deutsch. Hier wurde eine Kindernachrichtensendung angeschaut um die Nachrichten auf Deutsch zu lernen. Im Anschluss hatten wir Deutschen unseren Homeroom. Hier haben wir über die ersten Tage geredet und was in den nächsten zwei Wochen noch ansteht. Des weitern haben wir die Bilder für unsere High School ID‘cards gemacht. Zu Beginn der dritten Stunde hatten wir einen Lockdown-Testalarm sowie einen Evacuation-Testalarm. Hier wurde für den Notfall geübt. Alle waren sehr gelassen und wirkten sehr vertraut mit den Ablauf. Beim Lockdown verschließt der Lehrer die Türen, schaltet das Licht aus und würde Holzlatten vor der Tür platzieren um diese zu sichern und stellt ein Regal davor. Bei der Evacuation verlässt die Gruppe geschlossen den Klassenraum und geht zu einem Treffpunkt: im Fall eines Brandes der Fußballplatz vor der Schule und im Falle eines Amoklaufs der nah gelegene Wald. Es war sehr beeindruckend, wie im Notfall hier agiert wird.

Mehr Bilder unserer Reise findet ihr übrigens auch auf instagram: hhsgoesalaska



Montag, 17. September 2018

Eine lange Reise … Unsere Reise nach Alaska startete um 7 Uhr am Hamburger Flughafen. Nachdem wir dann 2,5 Stunden am Schalter zum Einchecken benötigt hatten, ging es weiter zur Sicherheitskontrolle. Da wir mittlerweile viel Zeit verloren hatten, ging es im Laufschritt zum Flieger nach Paris. In Paris angekommen, ging es direkt weiter an das nächste Gate, wo bereits das Boarding des Fliegers nach Seattle begonnen hatte. 9 Stunden später, landeten wir in Seattle. Dort hatten wir 6 Stunden Aufenthalt, von denen wir 4,5 mit der Grenzkontrolle, der 2. Sicherheitskontrolle und dem nochmaligen Abgeben der Koffer verbrachten. Danach hatten wir noch eine  Stunde Zeit, in der wir durch den Flughafen streifen durften. Als wir uns dann um 18 Uhr wieder mit dem Rest der Gruppe trafen, erfuhren wir, dass unser Flug nach Anchorage eine Stunde Verspätung hatte. Mittlerweile kämpften alle mit der Müdigkeit. Als wir dann schließlich im Flieger nach Anchorage saßen, dauerte es nicht mehr lange, bis die ganze Gruppe eingeschlafen war. In Anchorage angekommen, wurden wir gleich herzlich von unseren Austauschschülern in Empfang genommen. Ab da trennten sich unsere Wege und wir fuhren mit den Austauschschülern nach Hause.



Alsa Westermann

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