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Alaska-Tagebuch

25.09.2010 20.09.2010 von Lynn Regenstein

Der erste Tag unserer großen Reise bestand daraus, genau 24 Stunden unterwegs zu sein. Ich war schon am Anfang sehr müde, doch das hatte auch seinen Grund. Wir mussten nämlich schon um 3.55 Uhr am Flughafen sein. Ich muss sagen, es war schön zu sehen, dass auch unsere Lehrer Herr Kübacher und Herr Tschanter dieses nicht ohne Weiteres wegstecken.
Die waren genauso müde wie wir !

Nachdem dann endlich alle eingecheckt hatten, stand ein sehr langer Flug vor uns.
Der erste Zwischenstop war schon in Amsterdam, der war ziemlich kurz, da er nur ca 50 Minuten dauerte. Der zweite und längste Flug stand bevor, nämlich der nach Minneapolis und dieser war gefühlte 100 Stunden lang. Man vertrieb die Zeit entweder mit Schlafen, Musikhören, Lesen, oder, wenn man die Möglichkeit hatte, miteinander zu sprechen. Wie zu erwarten war nach diesem anstrengenden Flug und noch einmal 6 Stunden Fliegen die Laune im Keller und als wir dann das süße, kleine Flugzeug betraten, war alles vorbei. Glücklicherweise war ich beim dritten Flug schon so müde, dass ich fast die ganze Zeit geschlafen habe. Nach ungefähr fünfmal der Ansage, dass wir in 20 Minuten landen würden, landeten wir dann auch endlich.

Ich war so erleichtert und glücklich, endlich da zu sein und vor allem: in einem Bett schlafen zu können. Alle Alaskaner warteten mit Plakaten und einem riesigen Grinsen auf uns.
Ich habe mich von Anfang an sehr, sehr wohl gefühlt, denn meine Gastfamilie ist super nett. Nachdem wir dann den Koffer geholt haben, fuhren wir zu meinem Zuhause für drei Wochen. Endlich konnte ich duschen und und schlafen gehen, juhu ! Mein Zimmer ist ein Traum in Pink und in der Mitte steht ein großes Bett, so wie es sich für einen echten Amerikaner gehört. Ich meine, besser kann man ja nicht schlafen, oder?

23.09.2010 von Katharina Seitz

Heute war ich um 7:30 in der Schule und hatte dann gleich in der ersten Stunde Musik. Nachdem die Stunde nach 53 Minuten zuende war, hatte ich Sport. Wir haben draußen bei null Grad Flagfootball gespielt. Und das war wirklich kalt!

Dann sind wir zur Writing Class gegangen. Dort mussten wir kaum etwas machen, da diese Stunden zum Lernen für verschiedene Fächer genutzt werden. Danach hatten wir Physik. Das war ein bisschen langweilig, da ich nicht so viel mitmachen konnte wie sonst.

Schließlich hatte ich Schulschluss. Ich bin mit meiner Gastschwester, ihrem Freund und ihrer Freundin Essen gegangen.

Nachmittags haben wir Frisbee und Golffrisbee gespielt. Abends haben wir zusammen Hausaufgaben gemacht und Tacos gegessen.

24.09.2010 von Laura Berger

Heute bin ich wie immer um 05:30 Uhr aufgestanden und habe mit Elaina gefrühstückt. Um 06:40 Uhr sind wir dann bei -2 Grad zum Schulbus gegangen und haben 5 Minuten in der Kälte gewartet. Was mich etwas geschockt hat, war die Tatsache, dass ich gefütterte Schuhe und Handschuhe trug und neben mir ein Mädchen in Flip-Flops und T-Shirt stand. Und das ist kein Scherz.

Als wir dann endlich in den Schulbus steigen konnten, mussten wir leider feststellen, dass dieser auch nicht viel wärmer war.

Die Schule war wie immer. Naja, fast. Wir mussten unsere Präsentationen über Deutschland und Hamburg vor den Deutschkursen halten.

Nach der Schule sind wir mit dem Schulbus wieder nach Hause gefahren. Um 17:00 Uhr wurde ich von Jenna (ein Mädchen aus Elainas Deutschkurs), ihrem Bruder Ben und ihrer Mutter Heidi abgeholt. Wir sind zu einem Center gefahren, in dem man Indoor-Minigolf spielen kann.

Danach sind wir in die Diamant-Mall gefahren um uns mit den anderen Deutschen/Alaskanern zu treffen. Wir sind in ein Bowlingcenter zum Neonbowling gegangen. Die Diamant-Mall ist ein grosses Einkaufszentrum. In der Mitte ist eine Schlittschuhbahn. Zudem gibt es dort ein grosses Kino, viele Smoothieshops und Klamottenläden.

Das Bowling hat sehr viel Spass gemacht. Um 21:00 wurden wir von Heidi und Ben nach Hause gebracht und ich habe noch mit Elaina und Toula (Elainas Mutter) Fernsehen geguckt.
Um 24:00 Uhr bin ich ins Bett gegangen. Um 04:00 bin ich aber nochmal aufgewacht und habe mich gewundert, warum mein Bett wackelt: Ein Erdbeben. Ich hatte ehrlich gesagt ein ziemlich mulmiges Gefühl und wusste nicht, was ich tun sollte. Also bin ich erstmal liegen geblieben und habe gehorcht, ob ich etwas von meiner Gastfamilie höre. Da die aber keinen Ton von sich gaben und das Erdbeben auch schon wieder aufgehört hatte, bin ich wieder eingeschlafen.

Info über das Erdbeben:
Central Alaska - Stärke von 5,4

Zweiter und dritter Oktober von Nele und Maria

Samstag:
An diesem Samstag Morgen konnten wir endlich mal wieder ausschlafen!
Eigendlich wollte die Familie von Nele mit ihr einen Rundflug über Alaska machen, doch war es zu windig und neblig, so dass es gecanzelt wurde! Leider, denn das hätte bestimmt richtig Spaß gemacht!!! Deswegen ist Nele dann zu Fred Meyer gegangen, der Supermarkt schlechthin in Alaska.
Währenddessen hat Maria die Halloween Party vorbereitet, die in ihrem Haus statt fand. Wir haben alles geschmückt und die Getränke kalt gestellt. Caro und ihre Austauschpartnerin Morgan haben uns dabei geholfen. Als wir damit fertig waren, haben wir uns verkleidet. Ich bin als Fee geganzgen. Ganz in pink! Pinke Flügel, pinkes Kleid, pinke Haare! :) Caro war die Medusa mit Schlangen auf dem Kopf. Morgan war eine böse Fee und Peggy ist mit ihrem Freund als Pirat gegangen. Nele war das Deutsche Mädchen :). Um 5 Uhr kamen dann alle Gäste. Die meisten waren verkleidet, aber leider nicht alle. Wir hatten aber trotzdem Spaß. Wir haben Musik gehört, einen Film geguckt und einen Kostümwettbewerb gemacht. Ole und Morgan waren die Jury. Bei dem Kostümwettbewerb hat Peter als echt cooles Einhorn gewonnen. Sein Kostüm war wunderschön und selbstgemacht! Draußen haben wir dann Klau den Kürbis gespielt. Dann haben wir alle zusammen gesessen und geredet um 10 uhr sind auch die letzten gegangen.

Sonntag:
Nele ist am Sonntag mit ihrer Familie und Katharina Schießen gegangen, auf einem Schießplatz. Zuerst haben sie mit einem Scharfschützengewehr auf Zielscheiben und Kekse geschossen. Neles Gastvater meinte, dass sie einen Elch erlegen könnte, weil sie so zielsicher ist. Danach haben sie auf Tontauben geschossen. Katharina hat mindestens 6 von 25 getroffen. Nele hat sogar 10 von 25 getroffen, das ist echt gut für`s erste Mal. Anschließend sind sie zu Nele nach Hause und haben richtig leckeres Steak gegessen, welches ihre Mutter zubereitet hat.
Maria ist währenddessen in der kleinen Mall gewesen, wo sie noch mit anderen shoppen war. Danach ist sie nach Hause gefahren und hat ganz viele Filme geguckt.


Der letzte Tag von Yasmine Folkmann

Unser letzter Tag im wunderschönen Anchorage brach an und die Stimmung in der Schule war, sagen wir mal, extrem schlecht.
In der Schule mussten wir uns von allen verabschieden. Von der Deutschklasse und von allen, die wir kennen gelernt haben. Melina, Herr Kühbacher, Herr Tschanter und ich verabschiedeten uns noch einmal extra van Mr. A's Klasse. Das war ein kleines Highlight. Die Schule ging noch schneller rum als sonst. Am Nachmittag machten viele noch die letzten Besorgungen oder fingen an, ihre Sachen zu packen. Am Abend war dann auch schon Zeit für die Farewellparty. Alle Familien und Schüler waren da, spielten Volleyball oder Billard oder saßen einfach nur zusammen und quatschten. Die Lehrer hielten noch ein letztes Mal eine Dankesrede, bei der ihnen anzusehen war, dass ihnen das nicht ganz einfach fiel. Fast alle gingen nach der Feier noch zum Footballspiel der Cougars. Das Spiel stand bei einigen jedoch nicht komplett im Vordergrund, sondern eher, dass man noch einmal was mit der Gruppe zusammen machte. Danach ging es zurück zur Gastfamilie um zu Ende zu packen und noch ein bisschen Restzeit mit allen zu verbringen. Ein bisschen Schlaf musste für alle sein, da man ja am nächsten Morgen schon wieder um 5 am Flughafen sein sollte.

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