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Die 7i bekommt Besuch von einer Basketball-Legende


08.04.2010 Joe Asberry

Am 25.03.2010 war unsere Klasse sehr aufgeregt, denn in unserer Sportstunde kam Joe Asberry, ein berühmter Basketballspieler, um uns zu unterrichten. Natürlich auf Englisch, naja, eigentlich Denglisch, eine Mischung aus Deutsch und Englisch. Die Sportstunde hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben mit ihm Körbe geworfen und selbst er hat nicht jeden Korb getroffen. Aber wenn wir nicht getroffen haben, hat er uns aufgemuntert, dass das schon ein guter Anfang war und wir an uns glauben sollen. Als wir gegen ihn gespielt haben, hat er sich allerdings gefreut, da wir dann, da wir verloren hatten, Liegestütze machen mussten. Er bezeichnet sich selber als Spaßvogel und Clown, doch nach der Sportstunde wurde er ernst. Sein Leben war nicht immer so lustig. Als er in unserem Alter war, lebte er im Ghetto und war ein Gangster. Er nahm Drogen und hat geklaut. Es war sehr schlimm für ihn, da er in dieser Zeit seinen Neffen und einen Bruder verloren hat. Sie haben auch Mist gemacht und wurden deswegen erschossen. Joe sah allerdings noch rechtzeitig, dass sein einziges Ticket aus dem Ghetto Basketball war. Er hat es geschafft, rauszukommen. Damit andere gar nicht erst kriminell werden, macht er dieses Projekt. Er will Jugendlichen zeigen, dass man nicht zu viele Fehler im Leben machen darf, man muss in die Schule und lernen, sonst sieht die Zukunft schlecht aus.

Unserer Klasse hat dieses Projekt sehr geholfen. Nun wissen wir, wie die andere, schlimme Seite im Leben aussieht.

Wir hatten mit Joe sehr viel Spaß und haben dabei auch noch viel gelernt. Am Ende durften wir ihm noch Fragen stellen:

Was ist deine Lieblingsfarbe?

Meine Lieblingsfarbe ist blau.

Welche Schuhgröße hast du?

Ich trage Schuhgröße 48.

Warum hast du mit Basketball angefangen?

Alle aus meiner Familie mochten Basketball sehr und
meine Brüder haben mir das beigebracht.

Wie war es, im Ghetto zu leben?

Manchmal war es sehr schön. Ich hatte sehr viele gute Freunde, da sind viele normale Leute wo ich lebte. Ich fliege auch jeden Sommer einmal rüber und es macht immer wieder Spaß!

Natürlich gibt es manche Orte, wo es gruselig und gefährlich ist, aber die Polizei wird besser und besser.

Fühlst du dich verantwortlich, wenn Kinder auf die schiefe Bahn kommen?

Manchmal schon, vielleicht habe ich was Falsches gesagt oder gemacht, dass die so aussehen
wie ein Gangster, aber ich kann das nicht jedem sagen. Wenn ich es jemanden sage, dann hoffe ich, dass er mir zuhört und das umsetzt und zu Herzen nimmt. Wer das nicht tut, wird noch sehen, so wie ich.

Warum hast du im sozialen Bereich angefangen?

Eigentlich ist das ein Programm, an dem ich teilgenommen habe (wegen dem Basketball). Mehrere Leute haben gesagt, das passt zu mir.

Was denkst du von Obama?

Ich hoffe, dass er alles versucht, um USA auch den richtigen Weg zu führen, aber er hat noch drei Jahre.

Bist du religiös und wenn ja, welche Religion hast du?

Nicht direkt, aber ich glaube, dass jemand da oben ist und mich beschützt. In so vielen Momenten in meinen Leben war ich kurz vorm Tod, aber jemand hat mir geholfen.

Von: Lisa und Navleen

Hrm

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