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Preisverleihung „Schüler machen Zeitung“


04.06.2012 Am 30.5.2012 hat unsere Schülerin Isabella Hinz aus der VSa einen Preis für ihren Artikel zum Thema Breakdance im Axel-Springer-Haus erhalten. Unter 1500 Schülern, die am Projekt „Schüler machen Zeitung“ des Hamburger Abendblatts teilgenommen haben, wurde Isabella von einer Jury unter die besten 10 Schüler gewählt.

Frau Augustin, die Deutschlehrerin, und Isabellas Mutter haben die Nachwuchsredakteurin begleitet. Neben einem Preisgeld hat Isabella ein Zeitungsabo und einen Notizblock erhalten, um ihre redaktionelle Karriere fortzusetzen.


Tanzen statt Gewalt! (Artikel aus dem Hamburger Abendblatt)
Wir kamen an, die Tür war noch nicht offen. Wir freuten uns alle schon total, heute war das Battle of the Year in Hannover. Wir mussten uns die Zeit vertreiben. Also sind wir erstmal zum Shop gegangen und danach haben wir uns angestellt und gewartet bis die Tür endlich aufgeht.
Nun wurde sie endlich aufgemacht und wird durften rein anstatt gesittet nacheinander rein zu gehen mussten wir uns beeilen denn es war freie Platzwahl und wer nicht die ganze Zeit stehen wollte und gut sehen wollte musste halt über das Geländer klettern. Wir hatten alle einen Platz nebeneinander gefunden und gut sehen konnten wir auch noch. Dann begann es das Battle of the Year die internationale Breakdance Meisterschaft. Wir sind mit einem Bus aus Hamburg gekommen und das alles nur, weil unser Tanzlehrer Silvio Valiani uns dies ermöglicht hatte.
Es ging los! Man fühlte sich wie nach Amerika damals in New York City in der Bronx katapultiert! Obwohl Deutsch gesprochen wurde. Wir warteten auf die ersten Crews das sind die Tanzgruppen. Aber zuerst wurden die DJ’s, die an diesem Abend für die Musik für die Crews sorgten und die Jury, die nach der Vorstellung der Sets entschied wer weiterkommt, vorgestellt. Dann endlich kam die erste Crew und wurde mit einem riesigen Applaus empfangen, sie tanzten ihr Set. Ein Set besteht aus Up-Rocks (Schritte oben), Down-Rocks (Schritte unten) und Power-moves (das sind Schritte für die man ganz viel Kraft braucht).

Nach einer Zeit waren alle Crews durch und es wurde eine Pause gemacht. Die Tribüne auf der wir saßen war ziemlich hart aber dadurch wirkte alles Authentische so wie früher in New York, da hatte man auch keine Bequemen Stühle meist wurde bei Battles gestanden. Bei den Battles bekämpft man sich kriegerisch. In New York City wurde früher mit vielen Waffen gekämpft, dann wurde Breakdance populärer und man fing nun an sich kriegerisch, also mit Battles, zu bekämpfen.
Als wir uns draußen unterhielten wie wir es bis hierhin fanden waren alle ganz begeistert. In solchen Momenten ist Tanzen oder besser gesagt die Leute mit denen man Tanzt eine Familie und mir gibt das Tanzen einen Ausgleich zu meinem Alltag da man dort so sein kann wie man ist und aufgehen kann. Es ist etwas ganz besonderes die Musik zu fühlen und so seine Gefühle ausdrücken zu können.
Für die Tänzer ist das Tanzen wichtig aber auch für meinen Tanzlehrer, für ihn ist es eine Lebenseinstellung, ein Lebensgefühl, er lebt seien Traum. Er kann die Gefühle, Glück, Trauer, Verrücktheit, lustig sein, aggressiv sein ausleben. Es ist für ihn einfach alles. Er ist auch der Überzeugung das, das Tanzen seine Berufung sei.
Wir gingen wieder rein und wollten die Entscheidung der Jury hören. Es kamen unserer Meinung nach ein paar gute Crews weiter aber bei anderen hätte ich dies nicht gedacht.
Nun mussten diese gegeneinander im Freestyle Battle, also die Gegnercrew mit besser Schritten oder eigenen Sets schlagen, dies wird wieder von der Jury entschieden.
Nun waren nur noch zwei Gruppen über, wir waren im Finale angekommen. Nun entschied sich wer weiter kommt. Die Gewinner durften dann in das Battle of the Year national gehen, und dort das Land vertreten, aus dem sie kamen. Gewonnen hat die Crew ?711.?
Das Battle war vorbei. Nun wurde es sich in den Bus gesetzt mit guter Stimmung und alle unterhielten sich über den Abend. Wie sie die Entscheidung der Jury fanden was sie sich gekauft hatten den außer T-Shirts gibt es auch noch Headspin-Mützen, das sind „Schützer für den Kopf“, Ellbow-Shützer, das sind Schützer für den Ellbogen und Kne-Schützer, das sind Schützer für die Knie. Es war super Stimmung im Bus und als wir in Bergedorf ankamen waren wir alle fertig und freuten uns nur noch auf unser Bett.

Isabella Hinz

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